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14. Wattenscheider Kulturnacht (2023)​

Die 14. Wattenscheider Kulturnacht fand wie geplant am Freitag, den 02. Juni statt. Ganze 15 Institutionen waren an der Programmgestaltung aus Musik, Literatur, Artistik, Theater und Rahmenprogramm an insgesamt vier verschiedenen Orten in der Wattenscheider Innenstadt sowie am ehemaligen Gelände der Zeche Holland in der Emil-Weitz-Straße 2 beteiligt.

Rund 500 Besucher*innen flanierten bei optimalem Wetter zwischen den Spielorten. Insbesondere viele Familien erfreuten sich an dem nochmals optimierten und abwechslungsreichen Programm.

Musikalische Beiträge lieferten die Musikschule Bochum mit der Eröffnung vor der Alten Kirche, der Pop und Rock Band "The six o'clocks" und Jazz mit den "SMS" an der Zeche Holland, die VHS Bochum in der Alten Kirche, die Junge Chorgemeinschaft in Kooperation mit der Kunstwerkstatt am Hellweg in der Propsteikirche St. Gertrud, X-Vision mit Rap und Hip Hop und Ronak e.V. mit kurdischen Klängen und Tänzen Open Air an der Zeche Holland. Auch die DelikatEssen und der Watt'n Zirkus traten wieder auf und bereicherten das Kulturprogramm. In der Stadtbücherei las der Bochumer Autor Klaus Märkert aus seinem aktuellen Buch und Andreas Halwer brachte dem Publikum Stadtgeschichte Wattenscheids in der Französischen Besatzungszeit im Jahr 1923 näher. Dort gab es auch die Ausstellung mit (historischen) Motiven der Stadt Wattenscheid. GEMI e.V. überzeugte das Publikum mit dem Format World Poetry Slam, in dem Sprechkünstler*innen ihre selbstverfassten Texte und Geschichten präsentierten.

Neu war ein Begleitprogramm am Standort Zeche Holland: Die Falken haben die Besucher*innen dazu animiert kreativ zu werden und Stoffbeutel zu bedrucken und es gab kostenlose Führungen auf das Fördergerüst mit einem einmaligen Ausblick.

Den vollständigen Programmflyer erhalten Sie hier, eine Bildergalerie hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

13. Wattenscheider Kulturnacht (2022)​

Endlich wieder live! Die 13. Wattenscheider Kulturnacht konnte wieder vor Ort stattfinden. Als eine tolle Besonderheit wurde neben den traditionellen Orten in der Wattenscheider Innenstadt zum ersten Mal das neu gestaltete Gelände am Fördergerüst der ehemaligen Zeche Holland, Schacht IV, bespielt. Zwölf Organisationen und Vereine aus Wattenscheid beteiligten sich.

Nach der offiziellen Eröffnung an der Alten Kirche wurden ebendort eine "Oper legere" der vhs Bochum geboten, im Anschluss improvisierten die DelikatEssen unter dem Motto "KONTAKTaufnahmen" ein Theaterstück. In der gegenüberliegenden Kirche St. Gertrud von Brabant wurden die Zuhörerinnen und Zuhörer währenddessen von der Jungen Chorgemeinschaft Wattenscheid eine Stunde lang durch heitere Musik fröhlich gestimmt. Doch auch ein Gedenken an Delia Albers, die die Kulturnacht von Anfang an mitgestaltet hatte, fand Platz in der Veranstaltung der Kunstwerkstatt am Hellweg. In der Stadtbücherei Wattenscheid las Roland von Rauxel eine Hommage an Heinz Erhardt, und Andreas Halwer trug für das Stadtarchiv die Geschichte der Zeche Holland einem interessierten Publikum vor. Parallel dazu begann das Programm an der Zeche Holland: Dieses wurde auf die Zielgruppe Jugend zugeschnitten. Der Watt'n Zirkus, X-Vision Ruhr mit Rap & Hip Hop sowie die Musikschule Bochum mit Rock & Pop traten hier auf. Das Kollektiv "Karmakind" aus Bochum begeisterte zum Abschluss mit melodischen und fantasievollen Klängen und Gesang in verschiedenen Sprachen. Das Zechengerüst wurde außerdem beeindruckend illuminiert.

Zusätzlich fanden an zwei Orten Ausstellungen statt: In der Stadtbücherei wurde eine Streetart-Ausstellung der Märkischen Schule präsentiert, und in der Alten Kirche luden großformatige Fotodrucke von Brigitte Kramer ("Im guten Glauben") zum Staunen ein.

Den vollständigen Programmflyer gibt es hier zu Ansicht, eine Bildergalerie hier:

© Bochum Marketing GmbH, Andreas Molatta // © Andreas Halwer

12. Wattenscheider Kulturnacht (2021)​

 

Nach einer ausgefallenen Veranstaltung im Jahr 2020 bedingt durch die Corona-Pandemie, fand die 12. Wattenscheider Kulturnacht erstmals digital statt. Unter dem Motto "Kein WAT ohne Kultur!" haben rund 10 Veranstalter ein buntes Programm aus musikalischen, literarischen,  künstlerischen und (ess-)kulturellen Beiträgen geschaffen. Die Premiere fand hier am 21. August, um 18 Uhr statt. Das Video sollte Vorfreude machen auf die Zeit nach der Pandemie, in der Feste wieder richtig gefeiert werden können und zeigen, dass die Wattenscheider Kulturschaffenden auch in schwierigen Zeiten weiterhin kreativ sind.

 

Das CentrumCultur (AWO) präsentierte die Band OstWest sowie einen bunten kulinarischen Abend, der Watt'n Zirkus zeigte in Bildern und Videos seine ganze Bandbreite an Artistik und das Forum Gemeinsam für Integration (GEMI) e. V., in diesem Jahr neu zur Kulturnachtgemeinschaft hinzugekommen, bot elektronische Musik. Weiterhin fanden zwei Lesungen von LiesWAT! e. V. und dem WatWerk e. V. statt (ebenfalls zum ersten Mal dabei) und es gab Musik der Musikschule Bochum und von X-Vision Ruhr. Die Märkische Schule steuerte eine digitale Galerie unter dem Titel "Kreativ im Lockdown" hinzu. Die Bergbaukultur Wattenscheids wurde durch den Heimat- und Bürgerverein Wattenscheid e. V. Teil der Kulturnacht, in dem die Akteure über den zuvor neu eingeweihten Bergbauwanderweg Eppendorf-Höntrop führten... Aber schauen Sie selbst:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein großer Dank gilt allen teilnehmenden Institutionen und Organisationen, den Unterstützern Soziale Stadt Wattenscheid-Mitte und dem Bezirk Wattenscheid der Stadt Bochum sowie dem Produzenten Mathis Taler, ohne die dieses Format nicht möglich geworden wäre.

11. Wattenscheider Kulturnacht (2019)​

 

15 Vereine und Kultureinrichtungen waren am 07. Juni 2019 an der 11. Wattenscheider Kulturnacht beteiligt, die das Thema „Europa“ in den Fokus nahm. Unter der Federführung des CentrumCultur (AWO) erarbeiteten unter anderem das Kulturbüro der Stadt Bochum, die Stadtbücherei Wattenscheid, die vhs Bochum, die Märkische Schule, das Stadtarchiv Bochum, der Heimat- und Bürgerverein Wattenscheid und die Musikschule Wattenscheid erneut ein abwechslungsreiches Programm.

Neu war, möglich gemacht durch Mittel aus dem Stadtteilverfügungsfonds der Sozialen Stadt Wattenscheid, eine Bühne auf dem Alten Markt. Hier konnte der Watt’n Zirkus nun aufregende Akrobatik bieten. Die Bands „Alla Turka“ aus dem Jugendprojekt X-Vision Ruhr und „E 62“ vom Jugendtreff „Heroes“ sorgten für musikalisches Vergnügen. Eröffnet wurde die Kulturnacht durch die Sopranistin Franziska Dannheim und Jeong Min-Kim am Piano in der Alten Kirche. Lesungen von Stadtarchivar Andreas Halwer und den Krimi-Autoren-Brüdern Peter und Klaus Märkert begeisterten außerdem in der Stadtbücherei im Gertrudiscenter viele Zuhörer.

 

10. Wattenscheider Kulturnacht (2017)

Die 10. Wattenscheider Kulturnacht war eingebunden in Wattenscheids große

600-Jahr-Feier. Am 30. Juni 2017 präsentierten die lokalen Akteure in bewährter

Form ein buntes Programm unter dem Motto „Tag der Geschichte und Kulturen“.

Auch dieses Mal waren die Events auf mehrere Zentren in der Innenstadt verteilt

und auf kurzen Wegen zu erreichen. 

Es gab Akustikmusik von X-Vision Ruhr, ein Trompetenensemble der Musikschule

und Lesungen von Hella-Birgit Mascus sowie mit Reinhard Cebulla, Heinz-Werner

Kessler und Peter Luthe. Auch die integrative Band „just fun“ und die Weltmusik-

Gruppe „Grenzen.Los“ sowie „Macondito“ boten Live-Musik und luden zum Tanzen

ein. Der Künstlertreff WAT präsentierte Ausstellungen, und das Improtheater „DelikatEssen“ trat gleich zweimal auf. Kunsthistorikerin und Denkmalpflegerin Delia Albers lud zur Führung „Kunst im öffentlichen Raum“ ein; in der Stadtbücherei bot der Förderverein LiesWAT! mit "Wir laden zu Balladen" eine interaktive Lesung. Mit „James Bond kommt zurück nach Wattenscheid“ gab es Kino in der Stadthalle.

 

9. Wattenscheider Kulturnacht (2016)

Erneut wurde die Wattenscheider Kulturnacht, für den 17. Juni 2016, aufgefrischt und altersmäßig wie kulturell geöffnet. Die Integration von Geflüchteten und Zugezogenen soll dadurch gefördert werden, indem ihnen eine Plattform geboten wird, sich und ihre Kunst darzustellen.

Teil des musikalischen Programms waren „Rojawa“ mit orientalischen Klängen, „Duo ReCuerda“, das Blechbläserensemble der Musikschule, das Musikensemble der Märkischen Schule sowie die Junge Chorgemeinschaft Wattenscheid, Baquetto Musicale und das Taner Celik Ensemble gemeinsam in der katholischen Propsteikirche. Außerdem lasen Werner Siepler und Waldemar Mandzel vom Künstlertreff WAT, Hella-Birgit Mascus („Schade, dass man Wein nicht streicheln kann“), in der Bücherei Gabriele Franke („Liebe trifft“) und Raniero Spahn („Satirische Erzählungen - Kurzgeschichten mit Ironie und Aberwitz über die Widrigkeit des Alltags“). Auf der Kirchenburg stand das Abschlusskonzert der Weltmusik-Gruppe „Grenzen.Los“ an. Der Watt’n Zirkus zeigte dort zuvor Akrobatik.

 

8. Wattenscheider Kulturnacht (2015)

Die 8. Wattenscheider Kulturnacht stand im Zeichen des Umbruchs: Zum ersten
Mal kostenlos und für ein größeres und vermehrt jüngeres Publikum erlebbar
sollte sie sein. Mit der Maria Sibylla Merian-Gesamtschule und der Märkischen
Schule wurden neue Veranstalter mit ins Boot geholt. Die Veranstaltungsorte
konzentrieren sich auf die historisch-kulturelle Achse in der Innenstadt
Wattenscheids: die Propsteikirche St. Gertrud, die Stadtbücherei im Gertrudis-
center sowie das neue Evangelische Gemeindezentrum an der Alten Kirche.

Während der Watt’n Zirkus der Maria Sibylla Merian-Gesamtschule die Kirchen-
burg vor der Propsteikirche belebte, boten der Heimat- und Bürgerverein

Wattenscheid, das Katholische Forum Bochum, die Kunstwerkstatt am Hellweg

und die Märkische Schule Programm in der Propsteikirche. In der Stadtbücherei fand eine durch den Förderverein LiesWAT! organisierte Lesung der Autoren Reinhard Junge und Christiane Bogenstahl statt. Stadtarchivar Andreas Halwer sprach außerdem über die „Kommunale Neugliederung in Wattenscheid“. In die kleine Alte Kirche auf der anderen Seite des Marktes luden unter anderem die vhs Bochum, die Musikschule Wattenscheid sowie der Künstlertreff WAT.

 

7. Wattenscheider Kulturnacht (2014)

Am Freitag, den 27. Juni 2014, fand die inzwischen 7. Wattenscheider Kulturnacht an fünf Standorten statt. Veranstaltet wurde die Kulturnacht diesmal vom CentrumCultur der AWO, dem Heimat- und Bürgerverein Wattenscheid, der Katholischen Familienbildungsstätte, dem Katholischen Forum Bochum, der Kunstwerkstatt am Hellweg, dem Künstlertreff WAT, der Musikschule Bochum, der Stadtbücherei Bochum, dem Stadtarchiv Bochum, der VHS im Gertrudiscenter und der Werbegemeinschaft Wattenscheid.

Der Künstlertreff WAT präsentierte Kurzgeschichten und Gedichte und bot eine Kunstausstellung. Das Improvisationstheater „DelikatEssen“, was seit der ersten Kulturnacht dabei ist, lud das Publikum derweil zum Mitmachen ein. Weiterhin standen Live-Musik von den Bands „Linda, Todd & the Hairy Two“, „Gönülbagl“, „Choo Choo Panini“, „Kulturtechniker“, der Jungen Chorgemeinschaft Wattenscheid und dem Akkordeon-Orchester Ruhr zur Auswahl. Dazu gesellte sich das Workshop-Ensemble der zehnten Bochumer Blechbläsertage. Zum Abschluss der Veranstaltung gab es wieder ein großes Feuerwerk.

 

6. Wattenscheider Kulturnacht (2013)

Am 21. Juni 2013 konnten schon über 200 Besucher bei der 6. Wattenscheider Kulturnacht begeistert werden. Das CentrumCultur der AWO übernahm zum ersten Mal die Koordination des Abends, dessen Hauptspielort weiterhin das Wattenscheider Rathaus darstellte. Weitere Spielorte waren die evangelische Alte Kirche, die katholische Propsteikirche St. Gertrud und die Stadtbücherei am Alten Markt. 

Es gab ein bunt gemischtes Programm aus Theater, Lesungen, Flamenco, Akkordeon- und Blasmusik. Highlights waren die Lesung von Carsten Koch (Erzählungen des Buches „linie 14, letzte reihe, ich“ der preisgekrönten Autorinnen Nadine d´Arachart und Sarah Wedler), der Auftritt der Band „Linda, Todd and the Hairy Two“ oder die Lesung „Eine nervenaufreibende Hörspielreise“, geboten von Studenten der Deutschen POP, Akademie der Musik- und Medienbranche, sowie dem Moderator Kai Mönnich. Auch gab es Vorträge von Stadtarchivar Andreas Halwer und Kunsthistorikerin Delia Albers. Die Freiwillige Feuerwehr zündete zum krönenden Abschluss ein Feuerwerk über dem Rathaus.

 

5. Wattenscheider Kulturnacht (2012)

Bereits auf der 5. Wattenscheider Kulturnacht, und damit ganz zu Beginn der
von Jahr zu Jahr immer vielfältiger und größer werdenden Veranstaltung, wurde
120 Besuchern ein buntes Programm aus Kunst, Lyrik und Musik geboten.

 

Künstler vom Kunst4tel präsentierten ihre Werke in der Stadtbücherei, in der
auch Lyrik, Kurzgeschichten, Betrachtungen und ein Gitarrenspiel anstanden.

1. - 4. Wattenscheider Kulturnacht (2007 - 2010)

Ins Leben gerufen wurde die Wattenscheider Kulturnacht von der vhs Bochum und der Katholischen Familienbildungsstätte. Im Jahr 2007 fand sie zum ersten Mal statt. Die Stadtbücherei Bochum-Wattenscheid mit der Unterstützung des Fördervereins LiesWAT! und das Stadtarchiv waren von Beginn an dabei.

Ein Großteil der Programmpunkte fand damals im Rathaus statt.

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